Besuch der Staatsoper von der 9b
Ein schönes Bild unseres Besuchs in der Staatsoper mit dem weltberühmten genialen Pianisten.
Als ob der Wind ihm seine Hände über die Tasten pustete – seine Hände, die wie acht Beine einer arktischen Riesen-Krabbe oder einer tastend vorwärts laufenden Spinne sich fortbewegten, hin und her liefen, mal in Windeseile, dann weder ganz leise, als ob er dann wieder plötzlich digital gleichsam nur die Enter-Taste auf der Klaviatur betätigte…Stille im Saal.
Damit nicht genug, konnten wir bei der öffentlichen Generalprobe für Schulklassen den Wiener Dirigenten und einen ganz menschlichen Weltstar sehen. Sein Vater, der ihn schon mit 2 Jahren an das Instrument gesetzt hatte, war gestern - 40 Jahre später – auch dabei und wurde frenetisch beklatscht von den jungen Leuten.
Die Könner machten uns klar, dass keineswegs jemals die Meister vom Himmel fallen; sondern im Gegenteil alles, was naturleicht in der Kunst erscheint (je natürlicher, desto beeindruckender und besser) auf menschlicher Arbeit beruht - Übung! Übung! Und wieder Übung! LangLang übt gut und gern 8 Stunden im Durchschnitt, seit er klein ist, sagte er -) – Kunst, die aber dann wie naturgemacht und kinderleicht in der Aufführung erscheint.
Übung macht also die Meister, wie dies ja auch im Kleinen gilt für die Facharbeit oder im kommenden Jahr: „Eine Rede halten“ im Deutsch-Unterricht zum Beispiel, auf dass immer Größeres, Meisterliches daraus werde!
Unser Dank gilt der Staatsoper, war doch das außergewöhnliche Vergnügen für einen ganzen Euro zu genießen. Dank an die Eltern für die Unterstützung und nicht zuletzt der Schulleitung für die Freistellung.
Klasse 9a mit Stephan Lobert, Herrn Ruthe und Herrn Wysujak
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