Projekt 8a – Unterstützung der Oranienburger Tafel
Im September 2022 beschloss die 8a (Herr Ruthe/Herr Lobert) ein soziales Projekt zu starten.
GUTES TUN UND ETWAS DABEI LERNEN war das Motto.
Wir beschlossen, uns für die ORANIENBURGER TAFEL ins Zeug zu legen.
Zunächst verbrachten wir gemeinsam 3 Tage in Schwanenwerder (https://schwanenwerder.gfbm.de).
Wir lernten, wie man ein Projekt organisiert und teilten uns in Gruppen auf, die Teilaufgaben verantwortlich übernahmen: Werbung, Finanzen, Management, Schriftverkehr u.a.m.
Wir machten uns einen Plan und diskutierten über das Zeitmanagement, zu erwartende Hindernisse, wie man Netzwerke herstellt und nutzt. Wir beschränkten uns auf eine Unterstützung der Kleiderkammer (vor allem mit Winter-Sachen) und Spendensammeln.
Dann ging es schon an die Umsetzung: Kontaktaufnahme zu Julian, dem Chef der Tafel und den Mitarbeiter/innen, Verfassen von Werbe-Texten und –Bildern (Paulina, Charlotte J. und ihren Teams sowie die Jungs um Leon, Justus, Trutz und Mio), Einrichtung eines Spendenkontos mit dem dazugehörigen Wissenserwerb über die juristischen Bedingungen (eine hohe Verantwortung, übernommen von Charlotte Wiegand und ihrem Team sowie Charlottes fachkundigen Eltern als Supervisoren), Qualitätskontrolle (Adrian and friends); als Managerinnen glänzten von Beginn an Maxi und Rosalie (ohne sie wäre das Projekt im Schulalltag bestimmt im Sande verlaufen.) Eine Insta-Seite wurde von uns erstellt.
Die ersten Spenden kamen von Eltern und Freunden, die am Ende des Planungswochenendes nach Schwanenwerder gekommen waren. Dann trafen die ersten Bar-Spenden, auch von Freunden und Verwandten ein. Die STADTWERKE ORANIENBURG spendeten 250 EUR! Das motivierte uns.
Wir lieferten die ersten Kleiderspenden (vorsortiert) direkt aus. Und es gelang Maxi und Rosalie, Frau Schiebe, die Schulleiterin des LHG zu gewinnen, das uns nicht abgeholte Sport-Kleidung spendete.
Auf dem Weihnachtskonzert des MGO/MOS überreichten wir Julian den 1. Scheck. Über 1500 EUR hatten wir zusammenbekommen. Am meisten haben wir durch den Kuchenverkauf in den Hofpausen eingenommen: Brownies und Lenas Papageien-Küchlein zu fairen Preisen gingen weg wie warme Semmeln.
Anfang Januar 2023 kam Julian dann zu uns in die Schule. Wir machten zuerst eine Auswertung, wie das Projekt bisher gelaufen war und was man besser machen könnte (dass nicht am Ende zu viele nichts machen, mehr Kuchenbasar, neue Ideen und Zielgruppen für Spenden und Aktionen): Wir hatten tatsächlich etwas gelernt und stolz sollten wir auch sein, meinte Julian. Letzten Monat kamen 1700 Bedürftige zu ihm, sagte er. Vielen vielen hätten wir geholfen. Und das schon in so jungen Jahren, sagte er.
Blieb nur noch die Abstimmung, ob wir weitermachen wollen. Einstimmig war das Ja!
Am Ende stand das Etappen-Bild unseres Projekts TAFEL! 8A.
Allen Unterstützern und Spendern unseres sozailen Projekts allerherzlichsten Dank in Namen der Oranienburger Tafel.
Die Klasse 8a des Mosaik-Gymnasiums Oberhavel
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